Die Permanenz ist durch die Verbindung des Kohlenstoffs mit dem Zementleim gegeben und erfüllt die Anforderungen von Standards auf dem freiwilligen CO₂-Markt. Weil sich Kohlenstoff im Gegensatz zu gewöhnlichem Holz nur schwer wieder zersetzt, gilt sie als langlebiger Kohlenstoffspeicher. Die Speicherung in Beton gilt als dauerhafteste Anwendung. Der grösste Anteil des Kohlenstoffs in Pflanzenkohle, die über 550 °C produziert wird, entspricht strukturell Inertinit. In Beton wird Inertinit-Kohlenstoff zu einem untrennbaren Bestandteil der Zementmatrix. Die einzige Gefahr der Umkehrung, also einer Wiederfreisetzung von Emissionen, entsteht, wenn sie extrem hohen Temperaturen ausgesetzt wird, was wiederum bei Betonrecycling (Beton wir aktuell am Ende seiner sehr langen Nutzungsdauer zu fast 100% recycelt) kein Thema ist. Dies bedeutet konkret, das die Kohlenstoffspeicherung im Beton Bestand hat.